Schulleben

Mathe-Talente an der JSM-Realschule

 

 

Mathe-Talente an der JSM-Realschule

Beeindruckende Erfolge beim diesjährigen Landeswettbewerb Mathematik Bayern

 

„Mathelda schreibt an die Tafel fünf verschiedene positive ganze Zahlen, deren Durchschnitt 5 ist. Wenn Mathelda die kleinste und die größte Zahl weglässt, beträgt der Durchschnitt der restlichen Zahlen 4. Welche Zahlen kann Mathelda an die Tafel geschrieben haben? Bestimme alle Möglichkeiten.“

 

Mit dieser Aufgabe startete zu Beginn des aktuellen Schuljahres der Mathematik-Wettbewerb des bayerischen Kultusministeriums für Realschüler und Gymnasiasten (bis einschließlich Jahrgangsstufe 10).

Die Teilnahme am Landeswettbewerb Mathematik hat an der Johann-Simon-Mayr-Realschule mittlerweile schon Tradition: Auch in diesem Jahr fanden sich mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler, die sich in Gruppen an die anspruchsvollen Aufgaben des Wettbewerbs wagten und durch ihre Lösungen wie schon in den Vorjahren überzeugen konnten.

Der diesjährige Erfolg stellt allerdings alles Bisherige in den Schatten: Die Einsendungen von zwei Schülergruppen wurden mit einem hervorragenden ersten Preis bewertet. Dabei waren die Aufgabenlösungen der besten Gruppe der JSM-Realschule so überzeugend, dass sie mit der vollen Punktezahl bewertet wurden. Drei weitere Teams, bestehend aus insgesamt acht weiteren Schülerinnen und Schülern, konnten sich über einen dritten Preis freuen.

Schulleiter Thomas Dachs beglückwünschte die insgesamt 13 erfolgreichen Schülerinnen und Schüler und lobte sie insbesondere für ihr Durchhaltevermögen. Auch die betreuende Lehrerin Barbara Götz freute sich über ihre „Dickbrettbohrer“ und „Tüftler“, die sich von schwierigen mathematischen Aufgaben herausgefordert fühlen und auch in ihrer Freizeit gerne knobeln. Die Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler wird an der Johann-Simon-Mayr-Realschule schon seit Jahren großgeschrieben und kommt auch in Zeiten von Corona nicht zu kurz.

Der Landeswettbewerb Mathematik ist ein sogenannter „Hausaufgaben-Wettbewerb“: Die Schüler müssen in einem Zeitraum von etwa neun Wochen Aufgaben bearbeiten. Dabei sind mathematische Grundfähigkeiten gefragt sowie exaktes Formulieren und Argumentieren. Über tausend Schüler aus Bayern schafften es in diesem Schuljahr, Lösungen einzusenden. Nur zehn Prozent der Teilnehmer stammten aus Realschulen, was den Erfolg der Riedenburger noch einmal unterstreicht.

 


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