Schulleben

Apprendre le français avec beaucoup de variété- Abwechslungsreicher Französischunterricht

Dass das Erlernen der französischen Sprache nicht nur nur aus Grammatik-, Vokabel- und Textarbeit besteht, davon konnten sich die Französischschüler*innen der diesjährigen 7. und 8. Klasse seit Schuljahresbeginn selbst überzeugen:

So durften sowohl die "Französischneulinge" der beiden 7. Klasse als die fortgeschrittenen Französischlerner*innen aus der 8. Klasse französische Crêpes im Unterricht probieren, wobei die Schüler den Crêpes-Teig zuhause hergestellt hatten und somit die Crêpes in der Schule auf den sog. Crêpes -Maker nur noch ausgebacken werden mussten.

Allen schmeckten die französischen Pfannkuchen mit Nutella, Zimt-Zucker oder Marmelade vorzüglich, so dass sie einstimmig auf französisch zu dem Urteil kamen: `Tout le monde aime les crêpes!´ 

Die Französischschüler*innen beider Klassen durften aber Anfang Januar noch eine weitere süße Spezialität kennenlernen und natürlich auch kosten, den sog. Dreikönigskuchen <<La galette des rois>>.

Diese Kuchenspezilität, vornehmlich aus Blätterteig und Marzipan bestehend, wird traditionell in Frankreich Anfang bis Mitte Januar in Bäcker- und Konditoreien zum Verkauf angeboten und in der Familie aber auch im Freundes- und Kollegenkreis gegessen. Da es uns leider nicht möglich war an handwerklich hergestellte galettes zu kommen, behalf man sich mit in französischen Supermärkten erhältlichen abgepackten galettes, aber Sina Schinn (7d) nahm sogar die Mühe auf sich, ihre Französischmitschüler*innen mit einer selbst gebackenen galette zu überraschen, die optisch und auch geschmacklich ein Volltreffer war (s. Foto).

Egal ob gekaufter oder selbst gebackener Kuchen - wer in seinem Kuchenstück eine kleine Figur aus Porzellan oder Plastik findet (früher war es eine weiße Bohne, also eine Saubohne, die sog. fève) ist für einen Tag König bzw. Königin.

Diese Ehre wurde Martin Englhart und Maximilian Hackenberg (beide 7c) von der Anfängergruppe sowie Leon Hoffmann (8d) aus der Fortgeschrittenengruppe zuteil, die sich stolz mit ihren goldenen Papp-Kronen präsentierten (s. Fotos).

      

 

     

    

 

Am Donnerstag, den 9.3., stand für die Schüler*innen der 7c und 7d noch eine weitere Auflockerung des gewöhnlichen Französischunterrichts auf dem Programm, insofern eine Muttersprachlerin zu ihnen in den Unterricht kam: Safiatou Trarore, genannt Safi, aus der 6d, die Halbfranzösin ist und bis zum 1. Grundschuljahr in Frankreich lebte, besuchte uns in der Französischstunde: In einfachem Französisch stellte sie sich der Französischgruppe vor, die sich ihrerseits bemühte ihren Ausführungen aufmerksam zu folgen. Im Anschluss daran stellte Safi dann einigen Mitgliedern der Französischklasse auch spontan Fragen zu bereits im Unterricht durchgenommenen Themen wie Alter, Wohnort, Geschwister, Vorlieben, Hobbys etc., auf welche eine prompte Antwort nicht lange auf sich warten ließ.

  

Es bleibt zu hoffen, dass solche den herkömmlichen Unterricht auflockernde Aktionen vielleicht dazu beitragen können, noch mehr Schülerinnen und Schüler für das Erlernen der Sprache unseres Nachbarlandes zu begeistern. 

 

Alexandra Hader

 

 


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